Dienstag, 3.März 2020 - Melbourne 

Ich dachte schon, dass ich mit meiner Innenschau aufhören könnte. Da nahmen wir einen Taxifahrer vom Zentrum zum Schiff, der uns punktgenau zur vereinbarten Zeit nämlich um 18:30 ablieferte und er kam aus dem Punjab: plötzlich hielt er mir einen Vortrag über den Sinn des Lebens, über die Art wie man den Schöpfer in all Seinen Kreaturen und Schöpfungen erleben und verstehen kann und dann das Bild von Gott der Schraubenzieher ist mit dessen Hilfe wir die Schöpfung verstehen können. Weiterlesen...


Mittwoch, 4. März 2020 - Sydney und Ende 

Wir lagen vor Madagaskar und hatten die Pest an Bord.

Das alte Seemannslied: „Wir lagen vor Madagaskar und hatten die Pest an Bord!“ ist das Motto des Tages. Wie bei Wolf Hass Krimis höre ich diese Melodie in der bei Haas die Lösung des Falls enthalten ist. Bei mir mein Schicksal. Bei: „Komm süßer Tod!“ hört Brenner innerlich eine Bachkantate, die er als Ministrant gesungen hat. Josef Hader spielt den heruntergekommenen Typen, einen ehemaligen Polizisten und Rettungsfahrer aus klassisch-österreichisch-bäuerlichem Hintergrund so, dass es im Film fast nicht auffällt wenn die Kantate gespielt wird. Warum er nicht auf die Melodie hört und die Aufklärung des Missbrauchs in Kirche und Kunst nicht schneller gelingen ist ebenso schwer verständlich, wie unsere Entscheidung. Weiterlesen...


Infinity - Die Unendlichkeit

Wer weiß – es ist keine Drohung – vielleicht hört der Blog auch nicht auf? Mein erster Film seit Monaten: Infinity, eine Vater – Tochter Geschichte in mehreren Schichten. Einmal Professor Brandt, Leiter der offiziell verbotenen NASA, einmal Cotton, der letzte Astronaut und seine Tochter Murph, benannt nach Murphy’s law. Ich musste zum Schluss weinen. Ich freue mich auf meine Familie, bin stolz und glücklich und höre auf sie, wenn sie uns zurück haben wollen. Weiterlesen...


<< Zurück zu Woche 7